Aus dem Holsteinischen Courier am 14.05.09 (kein Zitat):
FEUERWEHR WILL NEUEN AUSSCHUSS-CHEF
Einen Tag nach der Eröffnung des GAZ ist der schwelende Brand um die Umsiedlung der BF ins GAZ wieder voll entbrannt. Die SPD stellte sich gestern demonstrativ hinter den Vorschlag von OB Unterlehberg, einen Zuschuss von 2 Millionen Euro aus dem Kojunkturprogramm für energetische Maßnahmen in der Feuerwache zu beantragen. "Dies ist der einzig gangbare Weg, die Mängel kurzfristig zu beseitigen", erklärte Fraktionsvorsitzender Hering. Harsche Kritik am Verhalten der SPD übten Jürgens und Maisel. Beide hatten am Freitag auf einer Pressekonferenz mit der CDU die Sanierung der Wache als Unsinn bezeichnet, der die Zustände auf der Wache nicht beseitigt. "Ich weiß, dass beide hier nicht für die gesamten Freiwilligen Feuerwehren sprechen und hoffe, dass das intern schnell konsequent geklärt wird." , entrüstet sich der Vorsitzende im Brandschutz-Ausschuß Bernd Delfs (SPD). Jürgens reagierte sofort:" Wer so viel Gift verspritzt, ist als Ausschuß-Vorsitzender für die feuerwehr nicht mehr tragbar. Ich werde ihn zur Rede stellen. Nimmt er das nicht zurück, fordere ich seine Ablösung. Die CDU habe um ein Gespräch gebeten. Hätte die SPD mit uns sprechen wollen, hätten wir uns auch an einen Tisch gesetzt." Jürgens verwahrte sich gegen Vorwürfe, er Unterstütze als Ehrenbeamter der Stadt politische Parteien. Auch Delfs' Stellvertreter im Ausschuß, Gerhard Lassen (CDU), zeigte sich von der "Doppelzünigkeit" seines Vorsitzenden entsetzt:" Was Bernd Delfs von sich gibt, sind infame Lügen. Vielleicht will er seinem OB ein Abschiedsgeschenk machen, aber er sollte schnell zur Wahrheit zurückkehren." Grund für die Aufregung: Die SPD erklärte, sie habe lange hinter dem Umzug gestanden. Die damaligen CDU-Mehrheit im Rat habe es über den damals zuständigen Stadtrat Arend (CDU) aber nicht geschafft, bereitgestellte Mittel für eine Planung einzusetzten. Nun sei es äußerst schwierig, ja fast unmöglich, neue Mittel zu bewilligen. " Arend hatte die Ausschreibung für einen Neubau der BF schon in der Tasche. Der OB hat gesagt, er will das nicht", konterte Lassen. ...
Hut ab, Herr Dr.! Bei Ihnen ist unser Leitspruch der Feuerwehr "Einer für Alle, Alle für Einen!" nicht nur ein Spruch! Und die Einstellung macht auch vor den Kameraden der BF nicht halt! Und recht haben sie!!: Es gibt ja auch kein freiwilliges- oder ein Berufsfeuer!! Es gibt nur DAS Feuer, welches für alle gleich heiß und gleich gefährlich ist. Die Presse hat es wohl verstanden. Aus einem Kommentar im Courier: "...Dabei sollten Politiker in all den Jahren (Kampf ums GAZ) doch eines gelernt haben: Feuerwehrleute sind eine besondere Gattung Mensch. Sie schreien laut, wenn ihnen etwas nicht passt!..." Und ich möchte hinzufügen: Und wenn der eine Feuerwehrmann es nicht kann oder darf, gibt es andere die es machen! Bei uns wird niemand allein gelassen, was sich aus unserer Tätigkeit ergibt! Nicht umsonst steht der Feuerwehrmann/ die Feuerwehrfrau in der Beliebtheit bei den Brügern ganz oben!! ...Wo standen da eigentlich die Politiker??
SPD Fraktionschef Andreas Hering zeigte sich "irritiert" über die Äußerungen des Stbrm.: "Die Kritik an Herrn Jürgens richtete sich nicht dagegen, dass er mit der CDU gesprochen hat, sondern dass er eine Pressekonferenz gegeben hat." Er sei irritiert, dass Jürgens als oberster Vertreter der freiwilligen Feuerwehren sich zu einem Thema äußert, das die FF gar nicht betrifft, sondern nur die BF. Nach einer Sitzung mit allen Wehrführern, sprach sich der Stadtfeuerwehrverband für einen schnellen Umzug der BF aus! Jürgens: Delfs habe jahrelang behauptet, er setzte sich für ein GAZ unter Einschluß der BF ein. Nun sei Delfs in der Ratversammlung "umgekippt". Das werde ihm von allen Kameraden des Stadtverbandes, übel genommen. "Da sind Feuerwehrleute sehr nachtragend.", sagte Jürgens. Hering betonte, die SPD werde nun schnell Gespräche mit der BF über Sanierungen an der Wache Wittorfer Str. führen. Auch Gespräche mit dem Stbrm. schloss er nicht aus.
Im Streit um den Umzug der Berufsfeuerwehr ins Gefahrenabwehrzentrum (Gaz) zwischen Stadtbrandmeister Dr. Klaus-Peter Jürgens und den Brandschutzausschuss-Vorsitzenden Bernd Delfs ging Jürgens im Ausschuss Bernd Delfs (SPD) erneut hart an. Er sei "schwer enttäuscht über die verbreiteten Lügen", sagte Jürgens.
Hintergrund: Delfs hatte Jürgens und seinem Stellvertreter Klaus Maisel vorgeworfen, ihre Neutralitätspflicht als Ehrenbeamte verletzt zu haben, weil beide bei einer Pressekonferenz zum möglichen Umzug der Berufsfeuerwehr ins Gaz Anfang Mai in Uniform aufgetreten waren. "Ich weiß, dass beide hier nicht für die gesamten Freiwilligen Feuerwehren sprechen und hoffe, dass das intern schnell konsequent geklärt wird", hatte sich Delfs danach entrüstet.
"Du hast nur mit niederen Dienstgraden gesprochen, die keine offizielle Stellungnahme abgeben dürfen. Die Wehrführungen stehen alle hinter mir", betonte Jürgens. Und: Er lasse sich nicht verbieten, auch für die Berufsfeuerwehr zu sprechen: "Ich fühle mich als Kamerad dem Elend der Berufskollegen verpflichtet. Wenn ihr mich los werden wollt, ziehe ich meine Uniform aus, aber fürs Gaz kämpfe ich weiter."
Das wird nicht der rechte Weg sein, um eine große GAZ- Lösung anzustreben, ein sich anfeindender Stbm und ein Ausschussvorsitzender. Ferner halte ich die Aussage, unseres Stbm, laut Presse wie ein Schlag ins Gesicht, der einfachen Knechte, die ins Feuer laufen um anderen zu helfen. Er vertritt doch auch die Meinung der niederen Dienstgrade, oder etwa wurde er nicht von Delegierten gewählt? Na ich hoffe auch weiterhin meine Meinung sagen zu dürfen, ohne das mir ein Maulkorb aufgesetzt wird. Die Androhung seinen Rock abzugeben, ist ja immer sehr beliebt, aber er weiß ja auch, dass nicht grade Schlange um die Position gestanden wird. – Zur Vorsicht das ist meine Meinung als Privatmann und nicht als niederer Dienstgrad in der Feuerwehr „Hi“
Tja, hat der Herr Dr. etwas unglücklich formuliert! Ist auch nur ein Mensch. Zuerst war ich auch etwas verstimmt, aber er kämpft da für ne' gute Sache! Im übrigen fühle ich mich auf der "Gefreitenebene" sauwohl!!! Hier kann man noch was bewegen, ohne den ganzen Verwaltungswust zu haben. Da geht man einfach zu einen anderen Gefreiten einer anderen Einheit/Wehr, und schon klapp was- finde ich immer wieder toll!!!!
ZitatEr vertritt doch auch die Meinung der niederen Dienstgrade, oder etwa wurde er nicht von Delegierten gewählt?
Ja, eben weil er die Meinung der "niederen Dienstgrade" vertritt, ist er ja derjenige, der offiziell Stellung nimmt. Das ist auch notwendig, um nach außen mit einer Stimme zu sprechen. Hauptsächlich dreht es sich hierbei ja um Mitteilungen gegenüber der Presse. Da es hier aber um eine der Presse ziemlich eng verbundene Person ging, ging es indirekt natürlich auch um die Presse. Natürlich soll niemandem ein Maulkorb angelegt werden. Ich war mit bei dieser BA-Sitzung und habe somit den "Pressefilter" umgehen können. Man kann nur hoffen, dass alle Beteiligten so schnell wie möglich auf eine der Sache dienende unemotionale Ebene finden! Den Kommentar im HC von T. Geil am Samstag fand ich ziemlich passend:
ZitatJetzt bitte die Kräfte bündeln Von Thorsten Geil Die Entscheidung für das Gefahrenabwehrzentrum (Gaz) war lange und heftig umstritten, aber irgendwann ist sie gefallen. Man muss das Gaz nicht mögen, aber es ist nun einmal da. Was also macht mehr Sinn, als alle Kräfte darin zu bündeln und das angefangene Projekt zu beenden? Natürlich muss die Berufsfeuerwehr irgendwann dorthin umziehen, bevor den Blauröcken ihre altersschwache Wache an der Wittorfer Straße über dem Kopf zusammenfällt. Ein schlanker Neubau kann nicht so teuer werden, als wenn man erst Millionen in die Sanierung der alten Wache steckt und dann dauerhaft zwei Standorte für Feuerwehr und Katastrophenschutz unterhalten muss. Für die alte Wache muss dann eine neue Nutzung gefunden werden.
Und so sieht es auch der neue OB:
ZitatFeuerwehr entsetzt, Politik streitet Das Land gibt kein Geld für die Sanierung der Feuerwache – Wie geht es nun weiter an der Wittorfer Straße? Neumünster – Die Entscheidung der Landesregierung gegen eine Bezuschussung der Feuerwache hat bei der Berufsfeuerwehr das blanke Entsetzen ausgelöst. Feuerwehr-Chef Sven Kasulke zeigte sich gestern tief getroffen: „Ich bin sehr, sehr traurig, weil die Zustände hier in der Wache unhaltbar sind und nun wohl erst mal wieder nichts passiert“, sagte er. Für die rund 100 Kollegen sei die Situation deprimierend. Kasulke appellierte an die Politik, Zahlen vorzulegen: „Es muss eine verlässliche Rechnung geben, was ein Umbau und die Unterbringung an der Wittorfer Straße in den nächsten 20 Jahren kosten und was ein Neubau im Gefahrenabwehrzentrum“, sagte er.
Aus dem Konjunkturpaket II erhält Neumünster 800 000 Euro für vier Sanierungsmaßnahmen. Die Feuerwache, für die die Stadt 2 Millionen Euro beantragt hatte, geht leer aus (der Courier berichtete).
Feuerwehr-Chef Kasulke hofft auf den künftigen Oberbürgermeister Dr. Olaf Tauras. Dieser hatte den Umzug der Berufsfeuerwehr ins Gaz als „eines der Leuchtturm-Projekte meiner Arbeit“ bezeichnet. Dazu stand Tauras auch gestern: „Ein Neubau in der ehemaligen Hindenburg-Kaserne ist das einzige, was Sinn macht.“ Sobald er im Amt sei, wolle er die Kosten ermitteln lassen und im Rat um eine Finanzierung werben.
Der CDU-Kreisvorsitzende Torsten Geerdts schimpft auf die SPD. Das „Wahlkampfgeschenk der SPD Neumünster ist zerplatzt wie eine Seifenblase“, meint Geerdts und wirft der politischen Konkurrenz vor, „Wahlkampf auf dem Rücken der Mitarbeiter der Feuerwehr gemacht zu haben“. Die SPD hatte am 15. Mai erklärt, zwei Millionen Euro für die Sanierung der alten Wache beantragen zu wollen. Für Geerdts war die Summe immer „vollkommen unrealistisch“.
Der SPD-Kreisvorsitzende Andreas Hering empfindet die Äußerung von Geerdts als „Verhöhnung der Feuerwehr-Mitarbeiter“ und weist den Vorwurf zurück. „Wir werden weiter dafür kämpfen, dass die Feuerwehr vernünftige Arbeitsbedingungen an der Wittorfer Straße bekommt, denn so kann es dort nicht weitergehen. Ein Umzug in das Gaz kostet auch Geld!“, sagte Hering. Die alte Wache müsse ohnehin saniert werden, denn im jetzigen Zustand könne man das denkmalgeschützte Gebäude nicht einmal verkaufen. Hering wolle sich für eine parteiübergreifende Lösung einsetzen. T. Geil / C. Lipovsek
@Bumi: Du hast ja sooo Recht. Der Verwaltungs-Heckmeck, der "weiter oben" auf einen einstürzt und bewältigt werden will, ist nicht lustig. Da kann man nur andere Verbände beneiden, die hauptamtliche Geschäftsführer oder mit hauptamtlichem Personal besetzte Geschäftsstellen haben.
Brandausschußsitzung, am 08.09.09 bei der FF Stadtmitte: In der Bürgerfragestd. sprachen sich anwesende Anwohner der Fäberstr. für die Fw., aber gegen die derzeitigen Verkehrsführung der Einsatzkräfte aus. Die Politik schloß sich im großen und ganzen an, wobei die Verwaltung natürlich auf die Kosten verwies. Also- Stillstand! Sven Kasulke stelle dann die Dringlichkeit einer Brandschutzbedarfsplanung fest, um die Kosten des Fachdienstes 13 (alle Einheiten usw.) ermitteln zu können. Ferner kann so herausgefunden werden, ob- und wenn ja, wie man Personal/ Material, aufstocken, abbauen, oder verschieben kann. Im Falle eines Rechtsstreits, bei einem "fehlgeschlagenen" Einsatz, wäre man außerdem weniger angreifbar. Wer mehr wissen möchte, dem hänge ich an der Pinnwand ein Infoblatt aus. ...und dann hielt der Wahlkampf einzug! Grund: Sanierung BF-Wache, oder Umzug ins GAZ. Es ging um die Kostenermittlung, mit der die Verwaltung (Rathaus) vom Ausschuß beauftragt wurde. Hierbei sollten keine feste Zahlen geliefert werden, sondern eher ein erster Überblick erbracht werden, in welchen Rahmen man sich bewegt. Außerdem sollte festgestellt werden, welche Ämter, im Falle eines Umzuges der BF, die verwaisten alten Gebäude (nach Sanierung/Umbau nach Belange der Ämter) beziehen könnte. Nachdem Stadtrat Arend mit einigen Zahlen, und wieder einmal unverständlichen Ausführungen (auch Ausschußmitglieder hatten Fragezeichen im Gesicht) um sich geschmissen hatte, erklärte er, das es nicht so einfach sei, "einfach mal so" Kosten zu ermitteln, oder Ämter umzutopfen. Dies nahm man ihm aber nicht wirkliuch ab. Nun begann der Wahlkampf: Wer hatte wann, was, wie gemacht, oder nicht gemacht, und warum ja oder nein-, na, man kennt es ja! Schon bei den Ausführungen des ersten Stadtrates, saßen einige junge Kameraden, die das erste Mal einer solche Sitzung beiwohnten, mit offenen Mund und fragenden Blick am Tisch. Auch Kameraden, die durch Zuzug aus anderen Gemeinden/Wehren zum ersten Mal dabei waren, schüttelten nur den Kopf: "Was geht hier ab?" Nun konnten sie verstehen, was wir in den letzten fünf Jahren durchgemacht haben. Bewundernswert war "Pokerface" Kasulke, der keine Mine verzog, sich später aber doch nochmal meldete, um die Anwesenden daran zu erinnern, worum es hier eigendlich geht. Das einzige, was diese 1,5 Std. gebracht haben ist Stoff für den Politikuntericht in den Schulen der jungen Kameraden. Mein Vorschlag für den Arbeitstitel: "Wie man es nicht macht."
Aus der Presse (Umzug oder Verbleib der BF Wache/ Kostenermittlung): Sie machen sich langsam warm! Es verspricht interessant zu werden- in der Neumünsteraner Politiklandschaft!! Unser neuer OB erdreistet sich doch tatsächlich, ein Wahlversprechen zu halten! Schon wettert man gegen an. Nachdem die Verwaltung sich außerstande sieht, eine Kostenplanung zu erstellen, hat der OB in einem Eilverfahren 60 000 Euro bereitgestellt, um die Planung extern zu vergeben. Zitat Holsteiner Courier vom 02.10.09: Jörn Seib (Linke) und Jan Eike Kummerfeldt (SPD) bezweifeln die Eilbedürftigkeit dieser Entscheidung. Zitat ende So eine Vorgehensweise ist nicht neu, und war zu Zeiten von OB Unterlehberg meist problemlos. Sicher, jede Ausgabe tut im Moment weh, dies war vor 20 Jahren aber auch nicht anders, und wird wohl in 20 Jahren immer noch so sein! Mal sehen wie es weiter geht.
Rat missbiligt Eilentscheidung von Tauras 100 Tage Schonfrist hin oder her- SPD, Linke und Grüne haben dem neuen OB gestern einen Schuss vor den Bug gegeben.
Nach 5 Wochen im Amt gab sich Tauras selbstbewust: "Es ist neu, dass die Verwaltung gerügt wird, weil sie zu schnell war", sagte er scherzhaft und fügte im Ernst hinzu:" Alle wollen, dass die BF endlich vernünftig untergebracht wird. Ich wollte das beschleunigen." Sollte er zu Irritationen gekommen sein, täte es ihm leid. SPD, Grüne und Linke empfanden die Ausgabe als unnötig oder zu hoch. " Es gibt keine gute Lösung für die BF, so leid es mir tut. Die 60 000 Euro sind unnütz ausgegeben", sagte Thomas Krampfer von den Grünen. Guntram Pappe von den Linken wollte " das schöne Geld" lieber für andere Dinge ausgegeben wissen.
Ändern wird die Entscheidung nichts- obwohl im Antrag der Verwaltung als "Endgültig entscheidene Stelle" die Ratsversammlung angegeben ist. Die Ablehnung kommt allenfalls einer Missbilligung gleich, hieß es aus der Verwaltung.
"The same procedure as every year?" Jeder kennt Butler James und seinen Tigerkopf. Jedes Jahr der selbe Zweikampf, und jedes Jahr gibt es eigentlich keinen Gewinner. Von 1963 ist diese Nummer. Da war die BF-Wache junge 40 Jahre alt. 30 Jahre später kämpft Bill Murry in dem Streifen "Und täglich grüßt das Murmeltier" in einer Zeitschleife gegen sich selbst. Als Egomane soll er die Chance bekommen, sich zu ändern! Es gelingt, am Ende siegt die Menschlichkeit! Und in NMS? Seit Jahren stolpert man über Tigerfelle, und versucht, kleine lästige Nager am langen Arm verhungern zu lassen. Politisch, oder finanziell mag das alles vertretbar sein, aber menschlich ist das nicht. Da nützt es auch nichts, hier und da mal etwas zu renovieren. In der freien Wirtschaft wäre die Bude schon längst dicht gemacht worden! Unnütz ausgegebenes Geld? Lieber für etwas anders ausgegeben? "Well, I'll do my very best!"
ich denke das Herr Krampfer i-wo recht hat. es wird zwar in einer Art richtig ausgegeben und ist für die BF und alle BFler das beste wenn es los geht und alle dann alle ruhe geben und ein Problem gelöst wäre. auf der anderen Seite denke ich das Herr Krampfer in die Zukunft sehen kann denn in Endeffekt wird geprüft und eine Kostenaufstellung gemacht und dann wenn jeder weiß was es kostet schütteln alle denn Kopf und sagen uhi das aber teuer da warten wir lieber noch 1 oder 2 Jahre ab bis es denn Haushalt ein bissel besser geht wo dann aus 2 Jahren schnell 5 Jahre werden und in 5 Jahren ist natürlich die Kostenaufstellung veraltet und muss wieder neu. das heißt 120000 Euro und so weiter und so weiter denn es gab schon eine Aufstellung die halt zu alt ist das heißt neumünster ist jetzt schon bei 120000 euro naja schwer zu verstehen ich bin der Meinung wenn man 60000 Euro ausgibt für eine Angebot muss man in denn sauren Apfel beißen und die folgekosten tragen ob jetzt oder später irgendwann muss was passieren und neumünster ist ehh in denn nächsten 10-20 Jahren nicht aus denn schulden raus also warum nicht jetzt was machen
lassen wir uns überraschen ob der OB seinen kurs beibehält oder sich beeinfluss läst von denn anderen labertaschen
Leserbrief aus dem Holsteinischen Courier vom 15.10.09:
Zu "Dämpfer für Tauras", HC vom 07.10.09:
Der neue OB und der 1. Stadtrat Arend können einem schon leid tun. Herr Arend wird von den Feierabendpolitikern angegriffen, weil er angeblich nichts getan hat, und der OB wird angegriffen, weil er was getan hat. Das verstehe wer will. Ich habe mir die letzte Sitzung des Brandschutz-Ausschusses als Mitglied der FF NMS Stadtmitte angehört. Kaum jemand der Mitglieder des Ausschusses weiß, wie gut und nützlich die Zusammenarbeit zwischen BF und FF Stadtmitte war, als wir noch an einem Standort waren. Diese Art der Zusammenarbeit ist nun Geschichte. Sie kann erst wieder greifen, wenn die BF so schnell wie möglich ins GAZ umzieht. Auf der Ausschuss-Sitzung wurde der 1. Stadtrat hart angegangen, weil die Bauverwaltung einen Auftrag der Ratsversammlung noch nicht in Angriff genommen hatte, die Kosten für einen Verbleib der BF am alten Standort und einen Umzug an den neuen Standort GAZ zu ermitteln, obwohl man doch einen Termin bis zur Ratsversammlung am 6. Oktober gesetzt hatte. Die Argumente des Leiters des Bauamtes, die Zeit sei zu kurz für eine fundierte Prüfung und der Rat habe dafür kein Geld bereit gestellt, wurde vom Tisch gefegt. Es ist doch leicht, Aufträge zu erteilen und Fristen zu setzen, wenn man selbst nichts damit zu tun hat. Auch das Argument des Herrn Arend, die Bauverwaltung habe zu wenig Personal für zu viele Aufträge auf einmal, zog nicht. Der Stadtbaurat tat mir herzlich leid. Und nun hat unser neuer OB eine Eilentscheidung getroffen und 60 000 Euro für die Erstellung eines Gutachtens zur Ermittlung der Kosten getroffen, und prompt wird er von denselben Politikern, die Herrn Arend fürs Nichtstun gerügt hatten, ebenfallsgerügt, weil er was getan hat. Kann das jemand außer den entsprechenden Ratsmitgliedern begreifen?